Dankbarkeiten

Dankbarkeiten
Roman

Hardcover - Erscheinungsjahr 2020von Delphine Vigan
Übersetzt von: Doris Heinemann

Besprechung
[Eine] dichte Geschichte, die lange nachklingt.« Birgit Koß, DEUTSCHLANDFUNK LESART »Ein großartiges Buch.« Petra Hartlieb, ORF TV »Traurig und zauberhaft zugleich« Silke Müller, STERN »Ein Buch der Stunde [...] Ein Buch wie ein fester Händedruck zwischen Alt und Jung« Peter Helling, NDR KULTUR »Eine gefühlvolle, aufrichtige Geschichte, die mit wenigen Worten auskommt. Traurig, aber voller Hoffnung. Das Buch hat mich von der ersten bis zu letzten Seite berührt. Es kommt so leicht daher, aber trifft einen mit voller Wucht.« Ariane Wick, HR 2 KULTUR »Als wär´s das Buch zur Gegenwart« Niklas Bender, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »Ein ganz zärtliches Buch über eine starke und unabhängige Frau« Dorothea Westphal, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR »['Dankbarkeiten'] erinnert daran, wie sich Ursprung und Ende zueinander verhalten - und dass die Dankbarkeit für die Lebensleistungen alter Menschen, der Respekt ihnen gegenüber, gar nicht groß genug sein kann. Und dass beides ganz nahe dran ist an der Solidarität, die in diesen Tagen all unser Tun bestimmen sollte.« Gerrit Bartels, TAGESSPIEGEL »Trotz der Unvermeidbarkeit des Todes und der Pein der Sprachlosigkeit ist Dankbarkeiten kein trostloses Buch. Die Reise in die Finsternis führt durch sprachliche Gefilde, die einem nicht selten ein Lächeln entlocken.« Ute Cohen, Der FREITAG »Wie ein wohlschmeckender und heilender Saft gegen alles Dunkle in der Welt« Bettina Baltschev, DEUTSCHLANDFUNK »'Dankbarkeiten' ist ein einfühlsames Buch das mehrere Facetten eines bedeutenden gesellschaftlichen Phänomens beleuchtet und dabei wichtige Fragen aufwirft.« Katharina Hirschmann, DIE PRESSE »Ganz langsam wird die Geschichte aufgeblättert, in kurzen Dialogen und aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die Sprache so schlicht wie das Gefühl groß. Ein Buch über Menschlichkeit in widrigen Umständen.« Susanne Kippenberger, DER TAGESSPIEGEL »Eine beeindruckend feinfühlige und kreative Übersetzung, in der genau wie im Original jedes Wort durchdacht ist.« Katja Petrovic, SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK »'Dankbarkeiten' ist ein hinreißend schönes Lob der Achtsamkeit.« Jens Meifert, KÖLNISCHE RUNDSCHAU »Die französische Autorin Delphine de Vigan hat mit 'Dankbarkeiten' einen einfühlsamen Roman geschrieben [...] Ein Buch über gelebte Menschlichkeit.« Britta Helmbold, RUHR NACHRICHTEN »'Zeitstück', das Etikett ist rasch affichiert. Aber: In einer Phase, in der alles Zusammenleben radikal hinterfragt ist, entwirft diese Geschichte einer dementen alten Frau und ihren jungen Helfer die Vorstellung eines zärtlichen Miteinanders - und findet dafür eine einmal karge, dann üppige, stets bewegende Sprache.« Ute Baumhackl, KLEINE ZEITUNG »Dieses Buch hat mich beim Lesen berührt« Sabine Birk, EßLINGER ZEITUNG »Ein berührender Roman, ohne sentimental zu sein.« Tina Schraml, BÜCHERMAGAZIN »Ein Buch, das ans Herz geht« Karin Schliermann, DIE RHEINPFLAZ »Delphine de Vigan geht feinfühlig, fast zärtlich mit ihrer Geschichte und den Figuren um.« Hauke Harder, BÜCHER MAGAZIN »Delphine de Vigan zeigt, was uns am Ende bleibt: Zuneigung und Mitgefühl.« ZEIT FÜR MICH »Ein Buch, das Schweres thematisiert und doch strahlt. Wunderschön, leide, unaufgeregt und trotz seiner Kürze tiefgehend.« Ulrike Plapp-Schirmer, HEILBRONNER STIMME »De Vigan ist überzeugt, dass Literatur hilft, den Alltag zu meistern - ganz ohne erbaulichen Touch. Es reichen, wie sie in 'Dankbarkeiten' zeigt: ein Gespür für die kleinen (oft unterschätzten, auch skurrilen) Dinge des Lebens und eine einfache, klare Sprache dafür.« Peter Borri, BASELER ZEITUNG »Das Wesentliche bedarf weniger Worte. Wenn es von Herzen kommt, manchmal sogar nur einem.« Leoni Hof, BOLERO MAGAZIN »Ein Roman getragen von Empathie und dem Bewusstsein, dass es letztlich für nichts zu spät ist, schon gar nicht für die Hoffnung.« Gallus Frei-Tomic, LITERATURBLATT.CH »Mal wieder stellt Delphine de Vigan ihr unermessliches Schreibtalent unter Beweis! In 'Dankbarkeiten' schreibt sie dieses Mal zärtlich und berührend über das Altern und hat uns damit mitten ins Herz getroffen und (!) zu Tränen gerührt.« Buchhandlung Passepartout, HEILBRONNER STIMME »Vigan schreibt feinfühlig über die wirklich wichtigen Dinge im Leben.« Sohra Nadjibi, FRIZZ »Eine Geschichte vom Altwerden, die mich sehr berührt hat« Buchhändler Hauke Hader, KIELER NACHRICHTEN »Eine feinfühlige Geschichte über das Alter.« Buchhandlung 'Das Buch', VORARLBERGER NACHRICHTEN »Die Autorin zeigt, was uns am Ende wirklich bleibt: Zuneigung, Mitgefühl, Dankbarkeit.« Christina Scherer, NEUE APOTHEKEN ILLUSTRIERTE »Wer sensible Bücher voll menschlicher Zwischentöne mag, wird bei Delphine de Vigan gut aufgehoben sein.« Stefan Lüddemann, NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG »Ein poetischer und sanfter Text, den man viele, sehr viele Leser wünscht« Gustav Förster, DELMENHORSTER KREISBLATT »Kann es schöne Bücher über den Tod, über das Sterben und den Abschied eines Menschen aus dem Leben geben? Dankbarkeiten ist bestimmt eines dieser Bücher.« Matthias Keuthen, INFO ALTER

Kurztext / Annotation
Ein zärtliches Buch über Menschlichkeit

Beschreibung
Michka, die stets ein unabhängiges Leben geführt hat, muss feststellen, dass sie nicht mehr allein leben kann. Geplagt von Albträumen glaubt sie ständig, wichtige Dinge zu verlieren. Tatsächlich verliert sie nach und nach Wörter, findet die richtigen nicht mehr und ersetzt sie durch ähnlich klingende. Die junge Marie, um die Michka sich oft gekümmert hat, bringt sie in einem Seniorenheim unter. Der alten Frau fällt es schwer, sich in der neuen Ordnung einzufinden. In hellen Momenten leidet sie unter dem Verlust ihrer Selbstständigkeit. Doch was Michka am meisten beschäftigt, ist die bisher vergebliche Suche nach einem Ehepaar, dem sie ihr Leben zu verdanken hat. Daher gibt Marie erneut eine Suchanzeige auf, und Michka hofft, ihre tiefe Dankbarkeit endlich übermitteln zu können.Klarsichtig und scharfsinnig zeigt Delphine de Vigan, was uns am Ende bleibt: Zuneigung, Mitgefühl, Dankbarkeit. Und zugleich würdigt sie in 'Dankbarkeiten' all diejenigen, die uns zu den Menschen gemacht haben, die wir sind.

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Buch (Hardcover) € 20,60 inkl. gesetzl. MwSt. versand- oder abholbereit in 2-3 WerktagenKostenlose Lieferung innerhalb ÖsterreichsIns Einkaufssackerl

Produktinformation

Seitenzahl 176
Erscheinungsjahr 2020
VerlagDuMont Buchverlag Gruppe
SpracheDeutsch
Zusatzinformationen 176 Seiten; 214 mm x 142 mm
ISBN 978-3-8321-8112-3
Auflage 3. Aufl.

Über Delphine Vigan

DELPHINE DE VIGAN, geboren 1966, erreichte ihren endgültigen Durchbruch als Schriftstellerin mit dem Roman 'No & ich' (2007), für den sie mit dem Prix des Libraires und dem Prix Rotary International 2008 ausgezeichnet wurde. Ihr Roman 'Nach einer wahren Geschichte' (DuMont 2016) stand wochenlang auf der Bestsellerliste in Frankreich und erhielt 2015 den Prix Renaudot. Zuletzt erschien bei DuMont ihre Romane 'Dankbarkeiten' (2019) und 'Das Lächeln meiner Mutter' (2020). Die Autorin lebt mit ihren DORIS HEINEMANN, geboren 1957, studierte Romanistik und Germanistik in Köln und Montpellier, arbeitete als Sprachlehrerin, als Übersetzerin im Generalsekretariat des EG-Ministerrats und übersetzt seit 1997 Literatur, u. a. von Christian Gailly, Gabriel Chevallier, Theresa Révay, Yann Queffélec, Jean-Claude Derey und Olivier Rolin.

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